
Innere Kündigung vermeiden durch Reflexion
Wie du emotionale Abwanderung im Team erkennst – und was ehrliche Reflexion damit zu tun hat
In vielen Unternehmen wächst ein kaum sichtbares Risiko: Mitarbeitende, die zwar körperlich anwesend sind, innerlich aber längst gekündigt haben. Die Rede ist von emotionaler Abwanderung – einem schleichenden Prozess, der Teams lähmt, Motivation raubt und die Unternehmenskultur vergiftet.
Was ist innere Kündigung wirklich?
Innere Kündigung bedeutet, dass Mitarbeitende zwar noch präsent sind – physisch. Innerlich jedoch haben sie bereits die Verbindung zur Organisation, zur Aufgabe oder zur Führung verloren. Es sind Menschen, die ihren Job nur noch „abarbeiten“, ohne Engagement, ohne Identifikation, ohne Initiative.
Fazit
Innere Kündigung ist kein individuelles Problem, sondern ein systemisches. Sie entsteht dort, wo Menschen das Gefühl haben, keinen Unterschied mehr zu machen.
Reflexion ist der Weg zurück. Einfühlsame, aufrichtige Führung erkennt das rechtzeitig und lädt Mitarbeitende ein, wieder Teil der Vision zu werden.
Wenn wir in einer Welt arbeiten wollen, in der Menschen nicht nur funktionieren, sondern aufblühen, dann beginnt das mit echter Begegnung – und einer Kultur der Reflexion.
Persönlicher Abschluss von Stefan:
„Jeder Mensch will dazugehören, leisten und gesehen werden.
Geht aufeinander zu, lächelt, hört zu – das verändert mehr als ihr denkt.“
Hier finden Sie das Interview mit Lady Sunshine Live: zum Interview