Es geht zunächst um die Erweiterung der kognitiven Intelligenzdefinition. Es geht darum, die eigenen Gefühle und Emotionen – wie auch die der anderen Menschen – wahrzunehmen, zu verstehen, zu nutzen und positiv zu beeinflussen. Also Emotionen zu unterscheiden und sich dabei von den gewonnenen Informationen in seinem Denken und Handeln leiten zu lassen.
Die emotionale Intelligenz und deren Nutzung haben positiven Einfluss auf die Leistungsbereitschaft, das persönliche Engagement und die zielorientierte Kreativität der Beteiligten. Es geht um Empathie und den Umgang mit Beziehungen. Team- und Konfliktfähigkeit nehmen zu, das Arbeitsklima wird deutlich besser und langfristig sind mehr Gesundheit und Wohlbefinden ein Garant langfristiger Mitarbeiterbindung wie auch nachhaltigen Unternehmenserfolgs.
Forschungsergebnisse zeigen, dass die Emotionale Intelligenz doppelt so viel zu herausragenden Leistungen beiträgt wie die kognitiven Fähigkeiten (klassische Intelligenz) und Fachwissen. Und je höher die Emotionale Intelligenz im Management verankert ist, umso stärker wirkt sie als Erfolgsfaktor. Sie gewinnt dadurch immer mehr an Bedeutung. Daher werden Soft Skills, wie bspw. soziale Kompetenz, Konfliktmanagement, Teamfähigkeit, Flexibilität und Motivation immer bedeutsamer in der Personalentwicklungsarbeit und prägen eine neue Führungskultur. Genau damit beschäftigen wir uns in diesem Seminar.